Was sind Gewichtsdecken?

Was steckt eigentlich hinter Gewichtsdecken? Ein Begriff, den man immer öfter hört und dessen Trend stetig zu wachsen scheint.

Gewichtsdecken sind, wie der Name bereits vermuten lässt, eine besondere Art von Bettdecken, die sich vor allem durch ihre Schwere charakterisieren.

Durch ihr Gewicht gelten sie als eine Therapiedecke, die vor allem bei Schlafstörungen, Stress oder Angstzuständen ihre Wirkung zeigen kann.

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Aufgrund des Gewichts geben die Decken nicht nur das Gefühl einer engen Umarmung, sondern wirken zudem mit einem gewissen Druck auf Gelenke und Muskeln, was für eine allgemeine Entspannung sorgt.

Die Zielgruppe der Gewichtsdecken sind primär Erwachsene, aber auch für Kinder gibt es passende Modelle, die eingesetzt werden können.

Damit sorgen die speziellen Decken in jeder Altersgruppe für ein angenehmeres und gelösteres Schlafklima.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Bettdecke handelt es sich bei den Gewichtsdecken um eine besondere Art, die mit kleinen Glaskügelchen gefüllt sind, um eine gewisse Schwere zu erreichen.

Die Füllung ist jedoch nicht lose in der Decke, sondern in quadratischen Füllkammern eingenäht. So wird verhindert, dass sich das Gewicht der Decke ungleichmäßig verteilt und zu einem unangenehmen Schlafgefühl führt.

Durch die Füllkammern, die sich in ihrer Größe je nach Decke unterscheiden und aus mehreren Lagen bestehen, ist das Gewicht gleichmäßig verteilt und es wird ein konstanter Druck auf alle Körperteile ausgeübt.

Je nach eigenem Körpergewicht oder persönlichem Bedarf sollte man eine eher leichtere oder auch schwerere Decke wählen.

Für Erwachsene eignet sich eine 7,5kg schwere Decke. Kindern ist mit einer 4kg Gewichtsdecke geholfen.